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SSRQ FR I/2/8 204.33-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, da Rita Binz-Wohlhauser e Lionel Dorthe

Citazione: SSRQ FR I/2/8 204.33-1

Licenza: CC BY-NC-SA

Maria Duchêne-Ribotel – Anweisung

1683 aprile 2.

  • Collocazione: StAFR, Ratsmanual 234 (1683), S. 202
  • Data di origine: 1683 aprile 2 (2da aprilisCambio di lingua: latino 1683)
  • Supporto alla scrittura: Papier
  • Lingua: tedesco

Laut dieser Anweisung sollte die Angeklagte von einer Delegation von Kleinräten verhört werden, die nicht im Stadtgericht, sondern im Land- oder Appellationsgericht sassen. Der Kleine RatTermine: wollte damit eine weitere Einschätzung bezüglich ihres Geisteszustands erhalten, um das weitere Vorgehen zu bestimmen. Hier dokumentiert sich eine neue Herangehensweise des Kleinen Rats: Ein paar Jahrzehnte früher wären wohl Geistliche hinzugezogen worden, um die Angeklagte auf Besessenheit zu untersuchen.

Testo editionale

Inligende
Marie RibotellPersona: werde nochmahlen examiniert,
durch hAbbreviazione statthaltern VonderweitPersona: 1, hAbbreviazione P FProsper Franz
Python
Persona:
unnd hAbbreviazione RämiPersona: zu erfahren, ob sie
wohl by sinnen, damit man nach beschaffenheit
der sachen bewandtnus wider sie procedierenTermine: möge.

Annotatione

    1. Gemeint ist möglicherweise der Kleinrat Simon Peter VonderweidPersona: .