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SSRQ FR I/2/8 109.65-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, da Rita Binz-Wohlhauser e Lionel Dorthe

Citazione: SSRQ FR I/2/8 109.65-1

Licenza: CC BY-NC-SA

Tichtli Uldry-Tunney, Tichtli Berger-Graber, Anni Götschmann-Schorderet, Marti Margueron – Anweisung

1644 dicembre 5.

  • Collocazione: StAFR, Ratsmanual 195 (1644), S. 464
  • Data di origine: 1644 dicembre 5 (5 decembdecembrisCambio di lingua: latino 1644)
  • Supporto alla scrittura: Papier
  • Lingua: tedesco

Testo editionale

Gefangne
Tichtli TunneyPersona: , die von Anni SchorderetPersona: angeben worden,
als solte sie auch ein hexTermine: syn, will aber unschuldig syn.
Tichtli GraberPersona: glychförmig, vorbehalten, das ihren einmahl ein katzTermine: erschinnen. Habe zwyfflet, es möchte der
tüffelTermine: gsyn syn, so sie doch nit weist.
Anni SchorderetPersona: hatt den zendtnerTermine: ußgestanden und ihr
bekandtnußTermine: , was sie antrifftTermine: , bestättiget, die angebne aber all endtschlagenTermine: . Sollendt alle noch examiniert
werden. Sonderlich dise AnniPersona: und der GaultiaPersona: sohn1 auch. Die
AnniPersona: soll uffs bänckliTermine: 2 gethan werden, Barbli von LanthenPersona:
und die andere als unschuldig, syndt ledigTermine: .

Annotatione

    1. Gemeint ist Marti MargueronPersona: .
    2. Zu den Freiburger Folterwerkzeugen gehört neben der StreckbankTermine: auch ein dreieckiger Bank, auf dem die Angeklagten knien mussten. Es ist unklar, welches Folterinstrument hier gemeint ist.