SSRQ ZH NF I/2/1 283-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Zweite Reihe: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur. Band 1: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur I, da Bettina Fürderer
Citazione: SSRQ ZH NF I/2/1 283-1
Licenza: CC BY-NC-SA
Verbot des Verkaufs von Liegenschaften innerhalb des Winterthurer Friedkreises an Auswärtige
1538 luglio 26.
Descrizione della fonte
- Collocazione: STAW B 2a/32.2 (r, Eintrag 5)
- Data di origine: 1538 luglio 26 Tradizione: Aufzeichnung
- Supporto alla scrittura: Papier
- Formato l × a (cm): 21.5 × 32.0
- Lingua: tedesco
Commento
Am 21. Februar 1551 erneuerten und erweiterten Schultheiss und Rat von WinterthurLuogo: Organizzazione: dieses Verbot bei Strafe der Stadtverweisung. Wer aus einer Notlage heraus Güter veräussern musste und keinen Käufer unter den Bürgern fand, sollte sich an beide RäteOrganizzazione: wenden (STAW B 2/10, S. 243). Gegenüber Bürgermeister und Rat von ZürichLuogo: Organizzazione: rechtfertigten sich die WinterthurerOrganizzazione: später, sie hätten mittels dieser Anordnung lediglich verhinderen wollen, dass Bürger durch ihren verschwenderischen Lebenswandel ihren Besitz verlieren. Um sich nicht das Missfallen der ZürcherOrganizzazione: und den Unmut der Bürger und Nachbarn zuzuziehen, zeigten sie sich aber zur Aufhebung des Verbots bereit (StAZH A 155.1, Nr. 172). In einer Aufzeichnung verschiedener Ordnungen aus dem Jahr 1589 findet sich jedoch bald wieder eine einschlägige Bestimmung (STAW AF 59/2, S. 7-8). Beschränkungen des Immobilienbesitzes von Nichtbürgern finden sich auch andernorts, vgl. Isenmann 2002, S. 229.
Testo editionale
Actum fritag nechst nach sant
JacobsPersona: , des heligen appostels, tag
anno 1538Data di origine: 26.7.1538
Aber haben sich mine heren, schultheis, cleinOrganizzazione: und groß raͤteOrganizzazione: ,
entschlosen, das fürohin dhein burger mer, alß dan we[re]Danneggiato da inchiostro sbiadito, completato per analogiaa
beschehenb, guͤter uß dem frydkreiß verkuͦffec, besonder die, so
zuͦ verkuͦffen wilens waͤri, einem bürger d zuͦ kuͦffen geben und
keinem froͤmbden, e–oder aber selbs behaltenAggiunta sul margine sinistro con un carattere di inserimento–e. Dan von wem das ubersaͤchen und nit gehalten we[rde]Danneggiato da inchiostro sbiadito, completato per analogiaf,
den welend mine heren straffen.
Annotatione
- Danneggiato da inchiostro sbiadito, completato per analogia.↩
- Depennamento: h.↩
- Soppressione: n.↩
- Soppressione: die.↩
- Aggiunta sul margine sinistro con un carattere di inserimento.↩
- Danneggiato da inchiostro sbiadito, completato per analogia.↩
- Es folgen Einträge über einen Ratsbeschluss betreffend die Bürgeraufnahme und die Abhaltung eines Markts.↩
Regesto