SSRQ ZH NF I/2/1 265-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Zweite Reihe: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur. Band 1: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur I, da Bettina Fürderer
Citazione: SSRQ ZH NF I/2/1 265-1
Licenza: CC BY-NC-SA
Verordnung über die Aufnahme in das Bürgerrecht der Stadt Winterthur
1534.
Descrizione della fonte
- Collocazione: ZGA Elgg IV A 3a, fol. 93r
- Data di origine: 1534 (Undatiert, Datierung aufgrund des Vermerks auf fol. 119r betreffend die Übermittlung von Winterthurer Satzungen im Jahr 1534) Tradizione: Abschrift
- Supporto alla scrittura: Papier
- Formato l × a (cm): 22.0 × 29.0
- Lingua: tedesco
Commento
Da der Gemeinde ElggLuogo: von Herzog Leopold III. von ÖsterreichPersona: im Jahr 1371 alle Rechte der Stadt WinterthurLuogo: verliehen worden waren (ZGA Elgg I A 2; Edition: Mietlich 1946, S. 440-441), liess sie sich noch 1534 Abschriften von WinterthurerLuogo: Verordnungen übermitteln, wie einem Vermerk im ElggerLuogo: Satzungsbuch zu entnehmen ist (ZGA Elgg IV A 3a, fol. 119r). Das Kopial- und Satzungsbuch, das der WinterthurerLuogo: Stadtschreiber Gebhard HegnerPersona: anlegte und das lediglich in einer Abschrift des 18. Jahrhunderts überliefert ist, enthält die vorliegende Verordnung nicht, sondern einen Beschluss des GrossenOrganizzazione: und Kleinen Rats von WinterthurLuogo: Organizzazione: vom 14. April 1531. Demnach sollten Anhörungen von Kandidaten und Bürgeraufnahmen vor beiden Räten erfolgen, wobei die Zahlung von 20 Pfund Pfennigen in bar und der Besitz von Harnisch und Gewehr als Bedingung für die Verleihung des Bürgerrechts galt (winbib Ms. Fol. 27, S. 420-421).
Testo editionale
Satzung und ordnung burger anzuͦnaͤmenn
Annotatione
- Danneggiato da rifilatura (al margine della carta), completato per analogia.↩
- In den 1490er Jahren hatte die Aufnahmegebühr noch 10 Pfund betragen (STAW B 2/5, S. 456; SSRQ ZH NF I/2/1 160-1).↩
- Jedes Handwerk war einer bestimmten Trinkstubengesellschaft zugeordnet, die Mitgliedschaft war obligatorisch, vgl. SSRQ ZH NF I/2/1 107-1.↩
- Diese Bedingungen für die Verleihung des Bürgerrechts formuliert der Ratsbeschluss aus dem Jahr 1525 (SSRQ ZH NF I/2/1 239-1). Ein Beispiel für ein solches Leumundszeugnis, «manraͤcht» genannt, bietet SSRQ ZH NF I/2/1 231-1.↩
Regesto