SSRQ ZH NF I/1/11 7-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die
Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Erste Reihe: Stadt und Territorialstaat Zürich. Band 11:
Gedruckte Mandate für Stadt und/oder Landschaft Zürich, da Sandra Reisinger
Citazione: SSRQ ZH NF I/1/11 7-1
Licenza: CC BY-NC-SA
Mandat der Stadt Zürich betreffend Massnahmen gegen die Teuerung
1529 novembre 11.
Descrizione della fonte
- Collocazione: StAZH III AAb 1.1, Nr. 16
- Data di origine: 1529 novembre 11 Tradizione: Einblattdruck
- Supporto alla scrittura: Papier
- Formato l × a (cm): 40.0 × 44.0
- Lingua: tedesco
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Edition
- Egli, Actensammlung, Nr. 1620
Nachweis
- Schott-Volm, Repertorium, S. 767, Nr. 162
- Vischer, Einblattdrucke, S. 54-55, Nr. A 34
Testo editionale
[6] Wiewol wir ouch uß Nachpürlicher Fründtschafft ye nach gstalt der sachen / und Maͤrckten mit den froͤmbden so unsern Maͤrckt bruchend / gern teylen. Diewyl wir aber die unsern vor mengklichem zuͦversehen von Oberkeyts wegen schuldig. Damit sy dann dest zimmlchern kouff gehaben / destminder daran verthüret / Besunder ouch vilerley gfar / so bißhaͤr gebrucht worden / abgestelt werdind / So wellend wir / das die unsern von Statt und Land / vor yederman den vorkouff haben / unnd keyn froͤmder / er syge wer oder wannen haͤr er welle / vor inen ynfallen / maͤrckten / veylsen / vorkouff / oder geding machen. Ouch nützit bestellen / sunder also / untz das Maͤrcktgloͤggli zuͦ Sant PetterLuogo: verlütet wirt / und die unsern versaͤchen sind / By verlierung erkouffter hab / guͤtlich still stan / erwardten / und den unsern keinerley yntrag noch beschwaͤrnuß thuͦn / ouch darvor nützit kouffenn soͤlle. k
m2Waͤre aber nach verlütetem gloͤckli (welliches unnsere verordneten ye nach gstalt der sach unnd irem guͦtten beduncken / unnd nach dem vil frücht feyl ist / lüten zelassenn macht habend) noch etwas übrigs vorhanden / das sol dann den froͤmbden / lut der allten satzung / zekouffen gegoͤnt sin / nt–Niemlich yedem dry ledinen / an KernnenMisura del volume: 3 ledi spelta / RoggenMisura del volume: 1 ledi segale / und HabernMisura del volume: 1 ledi avena / yederley ein Ledi / Oder ob einer allein Roggen woͤlte / zwo Ledy RoggenMisura del volume: 2 ledi segale / so ferr / so vil vorhanden / Wo nit / Alßdann yedem nach anzal / und billicher muͦttmassung unnserer kornhuß meistern gefolgen / und keym froͤmbden wyter zekouffen / by gehoͤrter buͦß / gestattet werden.Soppressione da una mano più recente–t uw3
Annotatione
- Aggiunta sul margine sinistro da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: Ouch sollichs nyemant zebestellen, zeverwaarzeychnen noch eynicherlei verstäntnüß, abred, zuͦsagung, maͤrgkt oder geding darumb zemachen.↩
- Aggiunta al di sopra della riga da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: wuchen.↩
- Soppressione: werde.↩
- Aggiunta all’altezza della riga da una mano del secolo XVI: ouch nyemant gestattet werde, uff hynder sich schütten zekouffen, wyter dann eyner zuͦ sinem hussbruch nottdürfftig ist.↩
- Aggiunta al di sopra della riga da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: n.↩
- Correzione da una mano del secolo XVI all’altezza della riga, sostituisce: o.↩
- Aggiunta sul margine destro da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: sind aller dingen ungefaarlichPassaggio eliminato con perdita di testo ( )h.↩
- Aggiunta al di sotto della riga da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: zeverkouffen.↩
- Danneggiato da strappo, completato con l'aiuto di Egli, Actensammlung, Nr. 1620.↩
- Aggiunta all’altezza della riga da una mano del secolo XVI: Alles mit dem vorbehalt, ob l unnsren eyner kornns nottdürfttig were, das im dann eyn frömbder das lassen solle umb den pfenning, als er das erkoufft hat.↩
- Aggiunta sul margine sinistro da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: Es sollen ouch die fasser ald korn mässer, die unnsern von statt unnd land zum vorderisten unnd ersten ferggen, unnd keynem frömbden mässen, untz die unnseren versehen sind.↩
- Aggiunta sul margine destro da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: Doch nit meer o–noch wyterDanneggiato da restauro, lettura incerta–o dann [...]Danneggiato da strappo (2 )p erloubend, die [...]Danneggiato da strappo (1 parola)q hierinn gewalt han, nach r gstalt der sachen s eym vil ald wenig ze erlon, nach demm yeder zyt der margkt und die loͤuff.↩
- Soppressione da una mano più recente.↩
- Aggiunta all’altezza della riga da una mano del secolo XVI: Unnd keym frömbden wyter zekouffen, ouch nit gestattet werd, frücht uff zekouffen und hinder sich inn cammern zeschüttenn. Dann wenn eyner eyns meergktes koufft, das soll er dest [...]Illeggibile (1 parola)v.↩
- Aggiunta sul margine destro da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: hynweg fürtLettura incertax unnd wyter nit hinder sich schüdten alles by verlürung kouffter frücht.↩
- Aggiunta al di sopra della riga da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: oder von sinem vogt.↩
- Soppressione: über das gepirg hinyn vertigen.↩
- Aggiunta al di sopra della riga da una mano del secolo XVI: inn MeylandLuogo: oder anndere land,.↩
- Aggiunta sul margine sinistro da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: die den eydtgnossenOrganizzazione: oder iren zügewandten nit zeversprechen stand, fürren noch ferggen.↩
- Aggiunta sul margine destro da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: inn der EydtgnoßschafftLuogo: unnd derselben zugewandten und zuͦgehörigen ad wonhafft unnd sunst nyemand.↩
- Aggiunta al di sopra della riga da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: fasser.↩
- Aggiunta al di sopra della riga da una mano del secolo XVI con un carattere di inserimento: fasser.↩
- Zur Teuerung der Jahre 1529/30 vgl. auch die Ordnung für die Bäcker (SSRQ ZH NF I/1/3 148-1).↩
- Da für diese Anmerkung im Haupttext kein Einfügungszeichen gefunden werden konnte, bleibt unklar, auf welche Stelle sie sich bezieht.↩
- Hier handelt es sich eigentlich um eine Hinzufügung innerhalb der Hinzufügung (mit roter Tinte kenntlich gemacht).↩
Regesto