SSRQ ZH NF II/11 142-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Zweiter Teil: Rechte der Landschaft. Band 11: Die Obervogteien um die Stadt Zürich, by Ariane Huber Hernández and Michael Nadig
Citation: SSRQ ZH NF II/11 142-1
License: CC BY-NC-SA
Anordnungen der Obervögte betreffend das Einziehen des Hühnergeldes und der Stubenhitzen bei auswärtigen Genossen der Gemeinde Wipkingen
1689 March 15.
Metadata
- Shelfmark: StArZH VI.WP.A.8.:66
- Date of origin: 1689 March 15 Transmission: Original (Doppelblatt)
- Substrate: Papier
- Format h × w (cm): 20.5 × 33.0
- Language: German
Comments
Beim Hühnergeld handelte es sich um eine vogteiliche Abgabe, die Entrichtung von Herbst- und Fasnachtshühner beziehungsweise deren Gegenwert in Geld (Idiotikon, Bd. 2, Sp. 250), während die Stubenhitz eine Geldabgabe war, die ursprünglich einen Beitrag zu den Heizkosten einer Zunft-, Gesellschafts- oder Gemeindestube darstellte (Idiotikon, Bd. 2, Sp. 1833; vgl. auch die Stichworte «Heizgeld», Idiotikon, Bd. 2, Sp. 251, und «Stubengeld», Idiotikon, Bd. 2, Sp. 268). Auch früher schon gab es in WipkingenPlace: Konflikte um die Rechte und Pflichten der auswärtigen Gemeindebewohner (vgl. SSRQ ZH NF II/11 134-1).
Edition Text
Actum frytags, denIn the original: d 15ten martzen 1689Date of origin: 15.3.1689 (), presentibusIn the original: prntb heren landtvogt WolffenPerson: und herren alt buvherr WertdtmüllerPerson: alsUncertain readingc beiden der enden ordenliche hhrAbbreviation obervögten
Regest